Der Begriff FINT* steht für Frauen, inter-, nicht-binäre und trans-Personen, also für Personen, die aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität durch das Patriarchat diskriminiert werden.
FINT* beschreibt nicht die sexuelle Orientierung, sondern geschlechtliche Identitäten, denn diese beiden Begriffe sind unabhängig voneinander. Das Wort FINT* soll die soziale Komponente von Geschlecht sichtbar machen.
Auch die Abkürzung FLINTA*-wird häufig verwendet. Das L steht hierbei für Lesben, um ihrer Rolle im feministischen Kampf eine besondere Sichtbarkeit zu geben, und das A für Agender. Menschen, die agender sind, haben kein Geschlecht, fühlen sich keinem Geschlecht zugehörig oder können mit dem Konzept von Geschlecht nichts anfangen.
Bei der geschlechtlichen Identität handelt es sich um das Selbstverständnis eines Menschen über das eigene geschlechtliche Wesen. Dieses kann mit dem körperlichen Geschlecht übereinstimmen (Cis-Identität), sich von diesem unterscheiden (Trans-Identität) oder anderen selbstbestimmten Identitätskonzepten folgen.
Entscheidend ist hierbei, wie ein Mensch sich selbst wahrnimmt und von anderen wahrgenommen werden will.
Dieses Thema wurde im Rahmen der SDG-Aktion aufgefasst. Hierzu haben wir ein Feministischen Stadtspaziergang, mit Plakaten an verschiedenen Stellen, gestaltet.
Unser Ziel ist es dabei über das Thema Queerfeminismus aufzuklären.
Unten kannst du die weiteren Plakate die in der Stadt verteilt sind sehen. Wenn du die weitern Texte auch lesen möchtest findest du diese auf der Übersicht.