Wirtschaft

Unsere Wirtschaft und unsere Art des Wirtschaftens sind die Grundlage über den Umgang mit Mensch und Umwelt. Ziel unseres wirtschaftlichen Handelns muss daher das Gemeinwohl, die Menschenwürde und der Erhalt einer intakten Umwelt sein. Wir müssen verhindern, dass sich wenige Menschen auf Kosten anderer bereichern können. Stattdessen brauchen wir ein faires und gerechtes Wirtschaftssystem. Dafür muss die Politik soziale und ökologische Leitplanken vorgeben.

Dadurch wollen wir die sozioökonomische Ungleichheit verringern, Chancengerechtigkeit ermöglichen, und die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf den Menschen und die Natur einschränken. Daher setzen wir uns für eine soziale und ökologische Marktwirtschaft und ein Wirtschaften unter Einhaltung der planetaren Ressourcen ein.

Dabei funktioniert die Bereitstellung von Gütern und Dienstleistungen an einigen Stellen durchaus über den Markt, für öffentliche Güter ist der Staat dafür jedoch besser geeignet.

Mit unserer Wirtschaftspolitik sollten wir insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, Sozialunternehmen, Gründer*innen und Handwerker*innen fördern.

Vielfalt muss sich auch ins unseren Unternehmen widerspiegeln. Wir lehnen jegliche Diskriminierung am Arbeitsplatz ab. Insbesondere bei Führungspositionen sollte endlich Geschlechtergerechtigkeit geschaffen werden. Unternehmen müssen ihre gesellschaftliche Verantwortung erfüllen, dazu zählen angemessene Arbeitsstandards, lebenswerten Löhnen und verbindliche Umweltstandards. All dies muss auch für die gesamten Lieferketten gelten.

Externe Folgen für die Umwelt brauchen einen Preis, der die Kosten von Umweltschäden (z.B. durch CO2) transparent widerspiegelt und ausgleicht. Durch steuerliche und finanzielle Anreize soll klimafreundliches Wirtschaften gefördert werden. Umweltschädliche Subventionen müssen sofort gestoppt werden.

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